Der Umgang mit Vielfalt ist eine der grossen Herausforderungen unserer Gesellschaft und wird auch im Wohnumfeld immer wichtiger. Dieser Herausforderung kann nur mit innovativen und kreativen Massnahmen begegnet werden.
Mit muttersprachlichem Wohncoaching versucht die Stiftung Domicil die sprachlichen und kulturellen Barrieren abzubauen. Mit einem Pool von zweisprachigen Fachpersonen unterstützen wir Betroffene auf verschiedenen Ebenen. Angebotene Muttersprachen: Tamil, Tigrinya, Arabisch, Albanisch und Somali.
Wir führen die Klientinnen und Klienten mit massgeschneiderten Interventionen an die komplexen Bereiche der Wohnungssuche, des Mietrechts und der schweizerischen Wohnkultur heran, immer mit dem Ziel, den günstigen Wohnraum zu sichern und das Zusammenleben im interkulturellen Kontext wirksam zu fördern.
Das Projekt ist 2018 gestartet. Fachpartnerin ist die Mitgliederorganisation Zürich des Schweizerischen Verbands der Immobilienwirtschaft (SVIT Zürich).
Interkulturelles Wohncoaching ist nicht mehr wegzudenken aus der Arbeit von Domicil. Die interkulturellen Wohncoaches haben ihre Skills gestärkt und erweitert und werden weiterhin für Domicil tätig sein. Ab 2025 wird das Projekt in den Regelbetrieb aufgenommen. Mit der Aufnahme des Angebots in den Auftragskatalog der Stadt Zürich kann die Zielgruppe weiterhin unterstützt werden.
Der Umgang mit Vielfalt ist ein stetiger Lernprozess, der für den Dialog mit unserer diversen Mieterschaft langfristig viele Vorteile bringt.
Fachpartnerin: